Über Kyrenia
Kyrenia liegt im Norden der Insel Zypern und zählt ungefähr 33.000 Einwohner. Touristen kommen vor allem zum Badeurlaub, werden aber auch von der historischen Altstadt und dem Hafen angezogen.
Im Sommer ist es dank des subtropischen Klimas fast immer warm und trocken. Die höchste Durchschnittstemperatur beträgt im Juli 33 Grad. Aber auch im Winter ist es, mit einer durchschnittlichen Temperatur von 15 Grad im Januar, sehr mild.
Kyrenia gehört zu den wenigen touristischen Gegenden an der Nordküste Zyperns und wird bei Touristen immer beliebter. Weiße Strände versprechen einen unvergesslichen Urlaub und das Meer ist ein Paradies für Taucher. Durch die Touristen hat sich ein munteres Nachtleben entwickelt. Neben zahlreichen Nachtklubs locken auch immer wieder Konzerte die Besucher an.
Kyrenia Festung
Viele Gäste erfreuen sich zudem an den kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dazu zählen die Festung Kyrenia, die Georgskapelle und der Hafen.
Die Festung wurde bereits im 7. Jahrhundert erbaut und im 10. und 12. Jahrhundert erweitert. Ihr heutiges Ansehen hat die Anlage unter den Venezianern erhalten, die sie während des Konflikts mit den Osmanen weiter ausbauten. Nachdem die Briten die Mauern als Gefängnis benutzt haben, ist die Festung seit den 1960er-Jahren Touristenattraktion und beherbergt verschiedene Museen. Im Schiffswrackmuseum ist das Wrack eines Schiffes, welches um 300 v. Chr. sank, zu bestaunen.
Im Innern der verwinkelten Anlage, befindet sich die byzantinische St.-Georg-Kapelle. Sie wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Im Andachtsraum der Kirche befinden sich mehrere korinthische Säulen.
Der Hafen
Sehenswert ist auch der Hafen von Kyrenia. Am Kai liegen Cafés, Bars, Bistros und Restaurants dicht beieinander – dazwischen einige Geschäfte. Noch immer entladen die Fischer dort ihren Fang – gleich neben den Jachten, die dort in See stechen.
Umgeben ist der halbrunde Hafen von zwei mächtigen Dämmen. Auf dem westlichen thront ein kleiner, zierlicher, aber sehenswerter Leuchtturm.
Ruinen von Salamis
Östlich der Stadt liegen die Ruinen von Salamis direkt am Meer. Sie zeugen von der Macht der einst reichsten und größten Stadt Zyperns. Zu bestaunen sind die beeindruckenden Überreste eines Amphitheaters – es bestand aus 50 Sitzreihen und bot Platz für 15.000 Besucher – verschiedene Basiliken, eine Latrinenanlage und prachtvolle Säulen und Mosaike.